Eva Maria Eleni: Es Ist Weise, Nein Mehr Den Alten Rufen Zu Folgen!
Saturday, May 27, 2017
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Es ist weise, nicht mehr den alten Rufen zu folgen!
Wir bewegen sich in eine neue Ära,
doch begehren die Schritte auch bewusst getan werden.
Es gibt keinen Merkmal in welchen wir zunehmen könnten, die uns sicherlich ans Ziel brächte.
Der Straße zurück wird von keinen Zügen befahren, von keinen Autos, Schiffen oder zu Einhufer erreicht.
Mit bloßen Händen sowie Füßen will er beschritten werden - uns dies ist alles, was es braucht!
Der Straße kann hoch sein, vor allem dann, wenn wir viel alten Ballast mit uns herum tragen.
Die alte Haut schmerzt, sowie scheuert, paar nicht mehr richtig! Das Herz ist stumpf geworden ob all die Schwere, doch regt es sich, unangenehm begehrt es auf.
Und doch - Gewohnheit, die Andenken eingeschaltet beliebig Gefühl von Zuhause lässt uns häufig verharren, stehen bleiben, ins Wanken kommen, lieber doch die alte Schwere behalten.
Doch können wir mit alledem nicht ankommen.
Zu sehr sind wir auf etwas fixiert, binden uns viel zu gerne eingeschaltet dieses Alte, liebgewonne Freundin, die uns so lange schon begleitet.
Ihr abschwören, sie verraten?
Und doch wir werden alles hergeben - müssen, denn....
Die wahre Minne ruft später uns.
Wir verzweifeln schier daran!
Nicht mehr zum Schweigen ist sie zu bringen.
Doch scheint es uns gar zu zerreißen, begehren wir doch so sehr das alte, gewohnte "Zuhause" in die Schwere nicht aufgeben.
Hier sowie jetzt, hinein Schrei die Ewigen Liebe, offenbart diese Schwere stets deutlicher, was sie ist:
Sie vermag es nicht uns tatsächlich zu halten, sie vermag es nicht, uns Geborgenheit oder Friede zu schenken. Sie vermag es nicht, uns geliebt oder angekommen zu fühlen.
Welch schmerzliche Erkenntnis!
Welch unausweichlich erscheinende, schreckliche Akt uns stets näher rückt:
Aufzugeben, Hinzugeben, diese wohlbekannte Containment stürzen zu lassen, ihr abzuschwören sowie nun nicht mehr die Treue zu empfangen - unserer altbekannten "Freundin".
Während das Erahnen dessen stets deutlicher Gestalt annimmt, zeigt sie uns nur stets noch deutlicher ihr wahres Gesicht.
Ihre Versprechungen verunstalten sich selbst zu Fratzen, wo sie doch einst nur von "Himmel" sowie "Glück" erzählten -
so alte Versprechungen, vertraute Verheißung, die die Zeit uns stets deutlicher als leere Containment preis gibt, dort ihnen nie Lebendigkeit eingehaucht wurde.
Wie lange wollten wir noch warten, wie lange uns noch die Wahrheit entziehen? Wie lange begehren wir uns winden, hoffend, dem Unausweichlichen zu entgehen?
Wie lange wollten wir noch auf die wahre Minne verzichten, die die Preis war für all das?
In den ewigen Ebenen, dort wo es keine Schwere gibt, wo Nichts Betsand hat, was uns noch täuschen, blenden sowie eingeschaltet Trug binden könnte, werden wir IHR begegnen!
Hier könnten wir noch Erinnerungen, wie vergangene Träume vorbei ziehen sehen, manches Gefühl die Trauer die Verabschiedung zeigt sich selbst wohl. Und doch sinken wir endlich in die Ruhe, in die Heilung - zurück in die Heimat.
Diese Liebe, die nur hier zu entdecken ist, hatten wir lange schmerzlich vermisst. Lange schon währte die Fahrt zurück, so viele Leben kamen sowie gingen.
Doch HIER endlich wird unsere Hunger gestillt, die Durst gelöscht.
Stille, Stille, HIER, JETZT sowie IMMER,
in den Gefilden jenseits von Zeit sowie Raum.
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Text sowie Foto © Eva-Maria Eleni
Quelle: Eva Maria Eleni