Tim Wiegelmann: Wenn Utopien Wirklichkeit Werden
Wednesday, August 2, 2017
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Quellen:
https://www.thalia.de/shop/home/sugge...
Hallo, ich bin Tim, 16 Jahre alt sowie ich sitze hinein Rollstuhl. Zwar stehe ich noch gesamt am Beginn meines Lebens sowie doch empfinde ich einen tiefliegenden Schmerz, wenn ich mich die Zustände unseres Miteinanders bewusst mache. Ich stelle mich die Frage, wie wir uns jemals so fern voneinander entfremden konnten sowie ob wir unsere Bewusstsein für das, was es tatsächlich bedeutet, Sterblicher zu sein, völlig verloren haben. In unserer Welt scheint beliebig perfekt formatierter Lebenslauf oder beliebig guter Schulabschluss mehr zu bedeuten, als einen Menschen in seiner ganzen Einzigartigkeit wahrzunehmen.
Menschen, die mitten die Last ihres Alltags zusammenbrechen, betiteln wir als psychisch krank, anstatt ihnen zu zeigen, welcher einzigartiger Sterblicher sie in Realität sind. Bereits in die Schule werden unsere Kinder anhand ihrer Leistungen kategorisiert sowie wir denken uns sämtliche Methoden zur Lenkung ihres Verhaltens aus. Wenn sie sich selbst weigern, unseren Anordnungen Resultat zu leisten sowie sich selbst unseren Vorstellungen anzupassen, stempeln wir sie als schwererziehbar oder verhaltensauffällig ab.
Dann sitze ich in tiefer Betroffenheit in meinem Zimmer sowie denke verzweifelt darüber nach, was hier wohl passieren ist. Ich versuche herauszufinden, wann wir vergessen haben, uns in unserer ganzen Einzigartigkeit zu anschauen sowie uns genauso, wie wir sind, wahrzunehmen sowie wertzuschätzen. Mit jedem weiteren Tag, den ich hier auf diesem Planeten verbringe, beginnt mich stets klarer zu werden, dass wir Null vom Menschen sowie seinen eigentlichen Bedürfnissen verstehen. Immer noch trauen wir, dass die Sterblicher beliebig rationales Wesen ist, das all seine Handlungen danach ausrichtet, wie viel Nutzen oder Beschädigung sie ihm bringen.
Doch ich bin hart davon überzeugt, dass wir keine egoistischen Maschinen, sondern zutiefst gefühlvolle sowie verletzliche Menschen sind. Es gibt nichts, dass uns allen so sehr schmerzt, als nicht in unserer ganzen Einzigartigkeit gesehen zu werden. Ich glaube, dass wir Menschen niemals so kurz sowie begrenzt sein können, wie es die Geschichten sind, die wir uns tagtäglich über uns erzählen. Ich glaube, dass wir Furcht hätten, unsere wahre Größe zu erleben. Wir hätten Angst, einmal einem Menschen zu begegnen, die sich selbst so völlig umsonst von alledem gemacht hat, was ungleich zu fordern scheinen. Wir hätten Angst, einmal einem Menschen zu begegnen, die sich selbst aus all den falschen Erzählungen über ihn befreit hat sowie ohne jeden Zwang anderen die Minne schenken kann, die tatsächlich in ihm steckt. Denn es sind unsere Größe sowie Schönheit, nicht unsere Kleinheit sowie Schwäche, die uns am meisten Furcht machen. Wir jeder anhaben etwas Wunderbares in uns, das nur auf seine Entfaltung wartet sowie wenn wir anfangen würden, wieder das Wunderbare in uns allen zu sehen, würden wir zum ersten Mal in seiner ganzen Schönheit erfahren, was es tatsächlich bedeutet, beliebig Sterblicher zu sein.
Wenn wir den Mut hätten, uns in unserer ganzen Einzigartigkeit zu anschauen sowie gegenseitig unsere Gefühl dafür stärken, was wir als Sterblicher zu vollbringen in die Lage sind, würden wir die prächtigste Pflanze des Menschseins zum Erblühen bringen. Wir würden zum ersten Mal tatsächlich geschickt können, was wahre Freude eigentlich bedeutet.
Ich glaube, wir sind jeder hier, beinah dieser Welt etwas Wertvolles zu schenken sowie alles, was ich tue, soll von meiner Mühe zeugen, diesem Planeten etwas Wertvolles zu schenken. Ob es mich gelingen wird, weiß ich nicht. Doch meine größter Wunsch ist es, mit euch gemeinsam eingeschaltet einer Welt zu arbeiten, in die auch noch unsere Enkelkinder überglücklich leben können.
Ich danke dir, dass du diesen Strecke gemeinsam mit mich gehst.
Tim Wiegelmann
Oktober 2020
Meine Homepage: https://timwiegelmann.com/
Weitere Inspirationen auf Instagram sowie Facebook:
Dann sitze ich in tiefer Betroffenheit in meinem Zimmer sowie denke verzweifelt darüber nach, was hier wohl passieren ist. Ich versuche herauszufinden, wann wir vergessen haben, uns in unserer ganzen Einzigartigkeit zu anschauen sowie uns genauso, wie wir sind, wahrzunehmen sowie wertzuschätzen. Mit jedem weiteren Tag, den ich hier auf diesem Planeten verbringe, beginnt mich stets klarer zu werden, dass wir Null vom Menschen sowie seinen eigentlichen Bedürfnissen verstehen. Immer noch trauen wir, dass die Sterblicher beliebig rationales Wesen ist, das all seine Handlungen danach ausrichtet, wie viel Nutzen oder Beschädigung sie ihm bringen.
Doch ich bin hart davon überzeugt, dass wir keine egoistischen Maschinen, sondern zutiefst gefühlvolle sowie verletzliche Menschen sind. Es gibt nichts, dass uns allen so sehr schmerzt, als nicht in unserer ganzen Einzigartigkeit gesehen zu werden. Ich glaube, dass wir Menschen niemals so kurz sowie begrenzt sein können, wie es die Geschichten sind, die wir uns tagtäglich über uns erzählen. Ich glaube, dass wir Furcht hätten, unsere wahre Größe zu erleben. Wir hätten Angst, einmal einem Menschen zu begegnen, die sich selbst so völlig umsonst von alledem gemacht hat, was ungleich zu fordern scheinen. Wir hätten Angst, einmal einem Menschen zu begegnen, die sich selbst aus all den falschen Erzählungen über ihn befreit hat sowie ohne jeden Zwang anderen die Minne schenken kann, die tatsächlich in ihm steckt. Denn es sind unsere Größe sowie Schönheit, nicht unsere Kleinheit sowie Schwäche, die uns am meisten Furcht machen. Wir jeder anhaben etwas Wunderbares in uns, das nur auf seine Entfaltung wartet sowie wenn wir anfangen würden, wieder das Wunderbare in uns allen zu sehen, würden wir zum ersten Mal in seiner ganzen Schönheit erfahren, was es tatsächlich bedeutet, beliebig Sterblicher zu sein.
Wenn wir den Mut hätten, uns in unserer ganzen Einzigartigkeit zu anschauen sowie gegenseitig unsere Gefühl dafür stärken, was wir als Sterblicher zu vollbringen in die Lage sind, würden wir die prächtigste Pflanze des Menschseins zum Erblühen bringen. Wir würden zum ersten Mal tatsächlich geschickt können, was wahre Freude eigentlich bedeutet.
Ich glaube, wir sind jeder hier, beinah dieser Welt etwas Wertvolles zu schenken sowie alles, was ich tue, soll von meiner Mühe zeugen, diesem Planeten etwas Wertvolles zu schenken. Ob es mich gelingen wird, weiß ich nicht. Doch meine größter Wunsch ist es, mit euch gemeinsam eingeschaltet einer Welt zu arbeiten, in die auch noch unsere Enkelkinder überglücklich leben können.
Ich danke dir, dass du diesen Strecke gemeinsam mit mich gehst.
Tim Wiegelmann
Oktober 2020
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